Hallo Google Maps
Luftbilder in höherer Auflösung, bitte!
Kreise im Kornfeld und kreisförmige Rundfunkanstalten sind schön und gut, aber geheime Orte sind in hoher Auflösung schöner und besser.
Luftbilder in höherer Auflösung, bitte!
Kreise im Kornfeld und kreisförmige Rundfunkanstalten sind schön und gut, aber geheime Orte sind in hoher Auflösung schöner und besser.
Google Maps kommt nach Deutschland.
First we take Manhattan, then we take Berlin: Googles Satellitenbild-Zauberei ist in Deutschland eingetrudelt. Straßenkarten gibt es noch nicht, und leider ist wie bei Keyhole Hamburg östlich der Wallanlagen derzeit noch ein abstrakt-expressionistisches Farbensummen. (Via Spreeblick-Satcam und Selbrs Olympiastadion gefunden.)
Nur zur Erinnerung: Memory Maps, Verkehrsmeldungen, Flickr-Bilder und Netzpläne, Verbrechenskarten.
Nachtrag: Nur so beim Stöbern — landendes Flugzeug mit Schatten, Containermania im Hamburger Hafen, Friedhof Ohlsdorf, Airbus-Werkspiste Finkenwerder, Siedlung Hohnerkamp, AOL Arena und Color Arena im Bau, Rangierbahnhof Altona, NDR Lokstedt, Universitätsklinikum Eppendorf and finally… IKEA Schnelsen!
Eine Verbrechenskarte von Chicago.
Und noch eine erstaunliche Google-Maps-Anwendung: die Verbrechenskarte von Chicago (via Fabian Mohr, der auch ungeduldig auf maps.google.de wartet).
Nachtrag: Adrian Holovaty erklärt, was seine Verbrechenskarte noch alles kann.
(Zur Demonstration: Links die offizielle Karte der Polizei, rechts Google-Straßenkarte und Luftaufnahme)
Karten mit Verkehrsmeldungen, Bildern und Verkehrsnetzplänen verbinden.
Vor genau einem Monat geschrieben: „Mit der neuen Google-Satellitenbild-Suche werden wir noch viel Spaß haben.“ Ein paar weitere Kostproben:
Die Aon-Weltkarte der Terrorrisiken.
Männer mit Augenringen, Hasen und Reiter sind natürlich auch nach Ansicht des Versicherers Aon nicht die Top-Terrorrisiken für Deutschland. Der missmutige Herr mit den kurzen Haaren steht für Rechtsextremisten, der Reiter ist ein islamischer Extremist, und der arme Hase muss für Ein-Themen-Terrorgruppen herhalten — da ist nicht ganz klar, welche Aon meint. Jedenfalls prangen solche Symbole und abgestufte Erdtöne auf einer neuen Weltkarte der Terrorrisiken (4,6 MB). Die Bundesrepublik liegt mit der Stufe „elevated“ im Mittelfeld, also etwa zwischen dem terrorarmen Grönland und dem unruhigen Afghanistan. Hamburg gilt als „high risk major city“ (verspüre ich da den Hauch lokalpatriotischen Stolzes?). Jedenfalls hat die BBC ein paar der ganz harmlosen Ländern porträtiert, für die Angsthasen (nicht für die oben erwähnten Terrorhasen): Botswana, Grönland, die Mongolei, Nordkorea, Uruguay und Vietnam.