Pilotprojekt

Torheiten der Flughafensicherheit.

Der amerikanische Pilot Patrick Smith schreibt nicht nur die Slate-Kolumne Ask the Pilot, in der er beispielsweise die Frage klärt, ob ein Nicht-Pilot einen Jumbo landen kann („The chance of success: approximately zero percent.“).

Smith schreibt auch im New-York-Times-Blog Jet Lagged, etwa über die Torheiten der Flughafensicherheit. Absurd, irrational, wahnhaft, lächerlich, nervtötend und offenkundig irrsinnig sind dabei die Begriffe, die er verwendet. „We are not fighting materials, we are fighting the imagination and cleverness of the would-be saboteur.“

Fragwürdig

Indiens typografischer Makel.

Bislang ist die Debatte um das Versal-Eszett, also das ß als Großbuchstabe, ganz gut ohne mich ausgekommen. Dann sah ich diese Werbung des indischen Tourismusministeriums:

Indien-Anzeige: MAKELLOSES WEIB vor Taj Mahal

Eine Anzeige im Listenwert von 40.000 Euro, bei der unklar bleibt, ob sie „Makelloses Weib“ oder „Makelloses Weiß“ reklamiert? Soll das ein missglücktes Wortspiel sein? Hat jemand kein Versal-Eszett gefunden und sich deswegen für den ähnlichsten Buchstaben entschieden?

(Da steht wirklich „Weib“ in der Schrift Glaser Stencil.)

Erzähler

Jennifer Crandalls Videoprojekt onBeing.

Über die Festtage ein wenig Zeit übrig?

Screenshot onBeing

onBeing besuchen: Menschen erzählen — über Banknotengravur, Seesternbiologie, arabische Gebärdensprache und Gedächtnisverlust. Jede Woche kommt ein neues Video dazu.

Immer noch Zeit übrig? Exzellente Links zum Thema Storytelling im Netz bei Fabian Mohr.