Abgeschnitten
Urheberrecht, E-Books und Zugangssperren.
„Kann es gerechtfertigt sein, Bürger einer Informationsgesellschaft vom Internet auszuschließen? Hätte man vor zwanzig Jahren in Erwägung gezogen, jemanden damit zu bestrafen, dass man ihm gleichzeitig Telefon, Fernseher, Radio und die Lektüre von Zeitungen verbietet?“
Till Kreutzer im Interview zu den Überlegungen des deutschen Buchhandels, Urheberrechtsverletzungen auch mit Sperrung des Internetzugangs zu bestrafen (gefunden bei Immateriblog)
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„Hätte man vor zwanzig Jahren in Erwägung gezogen, jemanden damit zu bestrafen, dass man ihm gleichzeitig Telefon, Fernseher, Radio und die Lektüre von Zeitungen verbietet?“
Heutzutage schätzt man das, was man hat nicht!
Gerade im Jahr des Herrn Darwin sollte uns bewusst sein, dass Telefon, Fernseher, Radio und Zeitung entwicklungsgeschichtlich verglichen mit der Karriere des Homo „sapiens“ (sic!) jüngeren Datums sind.
Die Frage nach Megaphon, Kamera, Tonband und Diktierblock sollte nicht unterschlagen werden.