11. Dezember 2004 / 12:32

Liebe Aliens!

Unfreundliche Grüße an Bord der Voyager 1 und 2.

Wenn die Außerirdischen sich die goldene Schallplatte an Bord der Voyager-Sonden anhören, werden sie von einer Landung in Deutschland zweifelsohne Abstand nehmen: Die Dame, die den Text Herzliche Grüße an alle gesprochen hat, macht vollkommen klar, dass die Aliens am besten da bleiben, wo sie sind. Besser in Frankreich landen. (Via Anil Dash.)

Nachtrag: Der Preis für die beste Frage geht an die Sprecherin, welche die Aliens im chinesischen Amoy-Dialekt begrüßt. Sie erkundigt sich, ob die Außerirdischen schon gegessen haben. Sehr umsichtig.

9. Dezember 2004 / 14:13

Vorfreude auf Schabbach

Heimat 3 startet am 15. Dezember.

Nur noch wenige Tage, dann beginnt im Ersten Heimat 3 — die Fernsehgeschichte, auf die ich mich bereits das ganze Jahr freue. Denjenigen, die den ersten und zweiten Teil des Heimat-Zyklus von Edgar Reitz nicht gesehen haben, wünsche ich etwas Geduld: Zumindest diese beiden Staffeln hatten ihre ganz eigene Geschwindigkeit und Sprache. Wer sich in die Welt des Hunsrück-Dorfes Schabbach hineinsaugen lässt, wird aber belohnt mit dem besten, was ich bislang im deutschen Fernsehen gesehen habe. Schon jetzt strahlt 3sat abends die elfteilige erste Staffel von 1984 noch einmal aus, am 15. geht es mit der sechsteiligen dritten Staffel los. Für die Heimat-Fans hat der SWR ein weiteres Online-Angebot, in dem es um die Menschen und Orte geht.

Nachtrag: Es gibt auch eine exzellente Heimat-Fanpage mit Zeittafeln, Stammbäumen und der Titelmusik — und Edgar Reitz selbst hat auf seiner Seite die Drehbücher von Heimat und Heimat 2 online gestellt.

8. Dezember 2004 / 10:56

Ping!

Lebenszeichen und Hinweis auf Download Culture.

Aus der Versenkung zurück — jetzt wieder mit funktionierendem Rechner vor mir und ein paar freien Tagen hinter mir. Da ich es gestern endlich erstmals in Person zur Lüneburger Veranstaltungsreihe Download Culture geschafft habe, kommt hier noch einmal der Hinweis auf die verbleibenden Termine: Am 11. Januar stellt Christiane Asschenfeldt Creative Commons vor, am 25. Januar folgt Markus Beckedahl zum WSIS-Weltgipfel. Den Abschluss machen am 1. Februar Krill.Minima und Digitalverein vom Netzlabel Thinner. Stets ab 18.30 Uhr im Uni-Hörsaal 5 oder im Webcast.