Diverses

Fünf Absätze zwischendurch.

Erstens: Zur Zielgruppe eines Warhammer-40.000-Fanfilms gehöre ich wirklich nicht. Aber Damnatus ist ein interessanter Fall: Fans in Deutschland haben einen Film gedreht, der auf Figuren und Geschichten eines britischen Spieleherstellers basiert. Und da kommt dann der Unterschied zwischen Copyright, anglo-amerikanisch, und Urheberrecht, kontinentaleuropäisch, zum Tragen: Der Spielefirma macht offenbar Angst, dass die Fans ein unveräußerliches Urheberrecht an ihrem Film haben — und sie verbietet alle Fan-Filme. (Via und mehr bei Medienrauschen.)

Zweitens: Freundlicherweise weist man mich darauf hin, dass der Hamburger Landesbetrieb Verkehr jetzt individuelle Ausnahmegenehmigungen für Segways erteilt. Fein, da fehlt mir jetzt ja nur noch eins. Ein Segway.

Drittens: „Mir ist noch wichtig, dass wir gegen die Beach-Clubs antreten wollen — mit dem ersten Mulchclub, der zu einem späteren Zeitpunkt eröffnet wird.“ (Sagt Clubbetreiber Rocko Schamoni.)

Viertens: Warum die FAZ-Medienseite online unter dieser URL auch für Nicht-Abonnenten ohne Anmeldung zu lesen ist, weiß ich nicht.

Fünftens: Manchmal hat Kate Bush einen Albtraum.

Angewandte Gyroskopie

Zwischenruf aus Rom.

Segway Keys Noch nie bin ich so oft fotografiert, gefilmt, Kindern gezeigt, aus- und angegrinst worden wie heute Vormittag. Mir ist klar, dass ich mich nun schwerlich noch als Halb- bis Dreiviertel-Nerd bezeichnen kann. Aber die dreieinhalb Stunden auf einem Segway lassen sich wie folgt zusammenfassen: hell yes!

Und im Gegensatz zu den beiden Briten, die mit auf der Tour waren, bin ich weder zweimal auf Kies ausgerutscht (er) noch habe ich anderer Leute Füße überrollt (sie).