taz mit neuem Kopf

Neues Logo bei der Tageszeitung

Seit dem 30.4. hat die taz nicht nur eine neu gestaltete Seite eins, sondern auch ein leicht verändertes Logo. Wie die weiterhin verwendeten Schriften stammt es von Luc(as) de Groot.

taz-Logos seit 1979

(Apropos Neuerungen: Erschreckenderweise führt der U-Bahn-Kiosk an der Hallerstraße jetzt auch den vatikanischen Osservatore Romano.)

Immergleiche Symbolbilder

Weg von Justitia, Polizeiautotüren und Zombiekaninchen.

Der Holz-Tanklaster, den n-tv.de als Symbolbild für einen tödlichen Verkehrsunfall verwendet hat, hat es mittlerweile auf eine Reihe deutschsprachiger Medienblogs geschafft. Zufällig beschäftigt sich Pete Clifton, der Chef der BBC-News-Website, in seiner Kolumne ebenfalls mit Bildern und Bildunterschriften. Er verweist dabei auf das Weblog Headless Zombie Bunny, in dem es ausschließlich um schlechte Bilder bei news.bbc.co.uk geht. Clifton zählt ein paar der Archivbilder auf, die immer wieder den Weg ins Angebot finden: „police car doors, scales of justice, unhappy children sitting on doorsteps, cow looking over fence, anonymous gay couple holding hands“. Ohne Justitia-Symbolbilder geht es auch in Deutschland nicht. Clifton: „In the longer term, how about getting users to send in the pictures?“ Flickr als Konkurrenz zum traditionellen Bildarchiv?

Die Sonnenikone

Die 35-Stunden-Sonne der IG Metall.

20-Stunden-Sonne 38-Stunden-Sonne 34-Stunden-Sonne 99-Stunden-Sonne 42-Stunden-Sonne 40-Stunden-Sonne
Da sie es am Montag wieder einmal auf den Spiegel-Titel schafft: Die 35-Stunden-Sonne der IG Metall ist eine viel zu wenig gewürdigte Ikone der Bundesrepublik. (Schade, dass die Gewerkschaft selbst derzeit mit einer verhunzten Variante mit falscher Schrift und falschem Schatten arbeitet.) Weiß jemand etwas über den Gestalter und das Entstehungsjahr?