Was fehlt

Britische Behörde verschlampt 25 Mio. Datensätze.

Name, Adresse, Geburtsdatum, Sozialversicherungsnummer und Kontenangaben aller Briten mit einem Kind unter 16 Jahren passen auf zwei CD-ROMs. Nicht so gut, wenn diese beiden CD-ROMs in der Post verschwinden.
Was noch fehlt? Die Zeit hat ein kleines Fundbüro eingerichtet.

Lizenziert

Creative Commons beim NDR.

Creative-Commons-Lizenzsymbole by-nc-nd

Das Pilotprojekt ist gestartet: Beiträge der NDR-Fernsehmagazine Zapp und Extra 3 jetzt unter Creative-Commons-Lizenz.

Mehr dazu bei Meike, die an dem Projekt mitgearbeitet hat, und im folgenden Zapp-Beitrag:

Medien- und Blog-Echo: netzpolitik.org, Medienrauschen, DWDL, TVmatrix, heise online, Golem.de, Rebellenidyll, Teddykrieger, Falk Merten, Nerdcore, Torsten Kleinz, Prospero, Peter Turi, Tim Schlotfeldt, Hoppes Welt, Jan Knöttig, MAXImal, Dorit Weber, Frank Stohl, PC-Welt, Bembelkandidat.

(Ja, ich arbeite auch beim NDR; nein, das ist mein privates Blog hier.)

So nicht

Typanalyse auf Abwegen.

Dass mich das Shoposkop nach Typanalyse als „verkitschten Feingeist“ bezeichnet, verzeihe ich ihm. Dass es mir deswegen Moccatassen mit schlesischen Keramikmustern andrehen will: nicht.

Analog ist besser

Offenbar Aus für digitalen Wahlstift.

Mit einem digitalen Wahlstift – einem kamerabewehrten Kugelschreiber – wollten die Hamburger ihre erste Wahl nach neuem Recht schnell und günstig auszählen. Doch der CCC zeigte erst, dass ein manipulierter Stift Schadsoftware übertragen kann, und danach, dass das besondere Stimmzettelpapier ebenfalls manipuliert werden könnte. Die Stimmung ist gekippt, jetzt offenbar auch in der Bürgerschaft: Das endgültige Wahlergebnis soll nach Ansicht von SPD und Grünen auf der Handauszählung der Stimmen beruhen, wie NDR 90,3 heute berichtet. Die CDU hatte im Vorfeld versprochen, das Projekt nicht gegen die anderen Fraktionen durchzuboxen.

Damit kommen die Stifte zwar zum Einsatz, aber wohl nur als unverbindliche Auszählhilfen. Und das eigentliche Zählen dürfte etwas länger dauern — bei der ersten deutschen Landtagswahl, bei der die Wähler ihre Stimmen auf Wahlkreis-Kandidaten und Parteien verteilen und häufeln dürfen.

Nachtrag: Die Stifte kommen nicht einmal als Hilfsmittel zum Einsatz.