Aus der Tube

Links zum Netzvideo-Artikel in der FAS.

Für alle, die in der papierenen Sonntagszeitung die anklickbaren Links vermissen:

Was das ist und ob man das gut finden soll, weiß natürlich nur, wer Herrn Stauns Premium Content auf Seite 31 gelesen hat.

BBC-Web-Grundsätze

Fünfzehn nützliche Gebote.

Unsterbliche Links, mehrere Wege zu Inhalten, Barrierefreiheit — diese Liste soll die Orientierung für BBC 2.0* sein. Besonders gut gefällt mir das dritte Gebot:

Do not attempt to do everything yourselves: link to other high-quality sites instead. Your users will thank you. Use other people’s content and tools to enhance your site, and vice versa.

* „Versionsnummern sind pille-palle.“ (Nico Lumma, 2007)

Im Bann der Dämonen

Über die Loose-Change-Macher.

Wie drei Freunde mit einer Dokumentation zig Millionen Menschen via Internet erreichen, ist schon eine spannende Geschichte. Im Guardian-Artikel von Ed Pilkington geht es allerdings um Loose Change, die 9/11-Verschwörungsdoku – Gegenrecherchen dazu hier. Es gibt auch eine untertitelte Fassung, die auf zahlreiche Fehler hinweist, manchmal aber auch nur herumnörgelt. Die Loose-Change-Macher wollen ihren Film nun in die Kinos bringen.

Nachtrag: Eine Idee hätte ich ja noch. „Loose Stahlträger — die Wahrheit über Berlin Bröckelbahnhof„. Die Zutaten: Ein wirres Motiv (misslungenes Attentat auf Bahn-Kritiker plus Rache für Gerkan-Klage?), divergierende Zeitangaben in den Medien („was geschah in diesen elf Minuten wirklich?“), ein paar Hauptdarsteller („was wusste Luftwaffen-Hauptmann der Reserve Hartmut Mehdorn?“) und ein paar unscharfe Vorher-Fotos („ist dieser Schatten eine Sprengvorrichtung?“).

In Klammern

Lieber mit WordPress 2.1 warten.

(Normalerweise verschone ich die Welt hier mit Beiträgen zum Thema Blog-Software. Nur eine kurze Durchsage für andere WordPress-Nutzer: Das Upgrade auf 2.1 hat mich ziemlich viel Nachbastelei gekostet, zumal die Änderungen in den Template-Tags miserabel dokumentiert sind. Vielleicht doch noch ein paar Tage mit dem Update auf 2.1 warten und lieber mit 2.0.7 weiterarbeiten, bis die Dokumentation auf Stand ist.)

HAM-Replay

Visualisierte An- und Abflüge.

Flugspuren über Hamburg Die Hamburger Innenstadt steckt bei Google Earth leider immer noch nicht voller 3D-Gebäude, so lange gibt es aber ein anderes Spielzeug — An- und Abflüge am Hamburger Flughafen visualisiert. Wahlweise gibt es kleine Flugzeugsymbole oder farbige Flugspuren, die zugleich die Flughöhe erkennen lassen. Auf zwei Weisen will die Deutsche Flugsicherung verhindern, dass diese Anwendung zum Werkzeug von Terroristen wird: Zum einen sind die Daten um 30 Minuten verzögert, zum anderen ist die Java-Anwendung so langsam, dass auch der langmütigste Terrorist die Nerven verliert. (Gibt es auch für Düsseldorf, Frankfurt, Köln/Bonn und München.)