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Kamerateams als potenzielle Seuchenwirte.
Dass Journalisten die Welt, die sie beobachten, verändern können, indem sie sie beobachten, zeigt sich nun einmal auf eher platte Weise: Kamerateams haben offenbar auf Rügen zuerst die Säcke mit zum Teil infizierten Tierkadavern gefilmt und sind anschließend in die benachbarten Gänseställe gefahren, berichtet tagesschau.de.
Nachtrag: Mehr dazu im Medienmagazin Zapp (Mi 23 Uhr NDR Fernsehen, Wdh. auch auf 3sat, EinsExtra, EinsFestival).
1 Kommentar
Das makabere ist, dass die es dabei wohl auch um „behördlich genehmigten Pressetermine“ gehandelt hat. Spätestens da hört bei mir das Verständnis für angeblich überforderte Staatsdiener auf.