E-Spiegel gestartet
Das Spiegel-E-Paper sieht gelungen aus.
Glückwunsch an Spiegel Online und Evodion: Das E-Paper sieht gelungen aus. Im Vordergrund steht der Artikeltext, und nicht die blattgetreue Darstellung jeder einzelnen Seite: Das dürfte für die meisten Leser am praktischsten sein. Falls man die Originaldarstellung doch braucht, gibt es PDF-Seiten. Der Nutzer kann die interessanten Artikel auch sammeln und als gebündelte PDF-Datei bekommen (wie bei ftd.de „Meine Artikel“).
Die Navigation verzichtet auf die Spiegel-typischen kryptischen Überschriften wie „Die fremden Schwestern“ oder „Spritztour in den Klassenkampf“, stattdessen listet sie nach Ressorts geordnet die Artikelthemen auf. Mal sehen, wie viele Nutzer den Abo-Preis von 2,80 Euro pro Ausgabe (1 Euro für Print-Abonnenten) zahlen. Das Inhaltsverzeichnis erscheint samstags um 15.00 Uhr, die Artikel folgen sonntags um 0.00 Uhr.