Erste Anzeichen

Der Glamour von Print und Online.

[I]t used to be a given that when writers at Slate got an offer from a certain small category of print publications – including the New York Times, the Washington Post, Time magazine and maybe a few others – they would always go. Now it’s really the other way around.

Im Guardian redet Slate-Chef Jacob Weisberg darüber, was sich 2006 verändert hat, und warum die wichtigsten Papier-Zeitungen einfach weiterbestehen müssen.

Verdrossenheits-TV

Slate-Serie zur Wahlwerbung.

Slate zeigt zu den US-Kongresswahlen, was sich mit Video im Netz auch machen lässt: Aus der Kolumne „Damned Spot“ ist jetzt eine Video-Serie der übelsten Wahlwerbespots geworden, einschließlich Political Ad Slime Awards. Sehr hübsch wird etwa der Spot „Ford Isn’t Right“ seziert.

Einfach antworten

BBC und Slate pflegen den Frage-Antwort-Stil.

Manchmal ist es am einfachsten, die Fragen der Leser zu aktuellen Themen zu beantworten, indem man… sie als Fragen beantwortet. Den Streit um die Mohammed-Karikaturen erläutert BBC News etwa mit Q&A: The Muhammad cartoons row
und Q&A: Depicting the Prophet Muhammad. Aber auch etwas obskurere Themen werden auf diese Weise angepackt, etwa der mysteriöse Moskauer Spionage-Stein.

Jeweils einer Frage zu einem aktuellen Thema widmet sich die Explainer-Rubrik des Onlinemagazins Slate (neuerdings auch als Podcast): Wie stiehlt man Gas aus einer Pipeline? Muss man ein Formular ausfüllen, um bei al-Qaida einzutreten? Was passiert, wenn eine Regierung die andere nicht anerkennt?