Kopierschutz mit Linsen

Buchstabenerkennung mittels Linse: Kopierschutz 1986.

lenslok.jpg Der Bildschirm zeigt seltsame Pünktchen an, die mit der richtigen Linse als Buchstaben erkennbar werden: Das war 1986 ein Kopierschutz-Mechanismus. Schließlich hatten nur die Käufer der Original-Software die entsprechende Lenslok-Linse. (Heute gibt es dafür sogar einen Emulator). Diese und ähnliche Trends beim Kopierschutz finden sich im Artikel Der ewige Wettlauf in der 64’er 9/1986, die das Projekt 64’er online digitalisiert hat. In dem Artikel findet sich übrigens folgende Passage:

Auch wir in der Redaktion stellen uns auf den Standpunkt, daß ein gutes Anwendungsprodukt nicht kopiergeschützt sein sollte. Der beste „Kopierschutz“ sind immer noch ein ordentliches Handbuch und ein vernünftiger Kundendienst.