Word: Alt-F4
OpenOffice 1.1 löst jetzt auch bei mir Word ab.
OpenOffice 1.1 deutsch ist für mich endlich der Anstoß, Abschied von MS Word 2000 zu nehmen. Es ist höchst erfreulich, dass typografische Finessen wie Registerhaltigkeit oder die Vermeidung von „Schusterjungen“ und „Hurenkindern“ jetzt nicht mehr teuren Layoutprogrammen vorbehalten sind, sondern Teil einer OpenSource-Textverarbeitung sind. Präsentationen und Tabellen hat OpenOffice für mich schon länger erstellt, jetzt werden nach und nach liebgewonnene Word-Funktionalitäten durch Makros nachgebildet und auf gewohnte Tastenkürzel gelegt. Das Erstellen von PDF-Dokumenten direkt aus OpenOffice möchte ich schon jetzt nicht mehr missen; das ist schon erheblich bequemer als der Umweg über Ghostscript. München darf sich auf den Umstieg freuen.
2 Kommentare
Netter Blindtext. De bello gallico finde ich meist langweilig und fehlplatziert 🙂
Wobei der unübertroffene Klassiker wohl der aus Ciceros „De Finibus Bonorum et Malorum“ bleibt, in dem [do]lorem ipsum vorkommt. Gute alte Zeit der Letraset-Rubbelbuchstaben!