Viel passiert

Risikokapitalist lobt deutsches Web 2.0.

Der Guardian schreibt zunehmend gern über Web 2.0 und über Second Life. Nach dem Google-YouTube-Deal stellt das Blatt die Frage, ob auch britische Internet-Projekte auf Erfolgskurs sind. Wie so oft kommt überdurchschnittlich viel aus den USA, und der Guardian nennt unter anderem den größeren Heimatmarkt, den Unternehmergeist und den positiven Umgang mit gescheiterten Projekten als Gründe.

Zu Wort kommt auch Barry Maloney vom Risikokapital-Investor Benchmark Capital: „If you look around in the UK, it’s not a great story. There are only three or four companies that come to mind, whereas in Germany and elsewhere there’s lots of activity.“ So sieht das also von außen aus.

Ebenfalls aus dem Guardian und interessant: Internet-Werbung in Großbritannien ist schon jetzt dreimal so groß wie der Radio-Werbemarkt und ist auf dem Wege, die Ausgaben für Printwerbung Werbung in überregionalen Zeitungen bis Jahresende zu überholen. Die Quelle ist eine Studie des Internet Advertising Bureau für die erste Jahreshälfte 2006.

Mehr zum Thema: