Abgeschnitten

Urheberrecht, E-Books und Zugangssperren.

„Kann es gerechtfertigt sein, Bürger einer Informationsgesellschaft vom Internet auszuschließen? Hätte man vor zwanzig Jahren in Erwägung gezogen, jemanden damit zu bestrafen, dass man ihm gleichzeitig Telefon, Fernseher, Radio und die Lektüre von Zeitungen verbietet?“

Till Kreutzer im Interview zu den Überlegungen des deutschen Buchhandels, Urheberrechtsverletzungen auch mit Sperrung des Internetzugangs zu bestrafen (gefunden bei Immateriblog)

78¾ Jahre

Das Bundesarchiv nutzt CC-Lizenzen.


Foto oben (CC-by-sa) Bundesarchiv
Foto unten (CC-by) Adrià Ariste Santacreu

Das obere Bild zeigt das Brandenburger Tor am 28. April 1928. Eine Aufnahme der Fotoagentur A-B-C-Aktuelle-Bilder-Centrale des Fotografen Georg Pahl, das den Zweiten Weltkrieg überstanden hat und jetzt im Bundesarchiv liegt. Eines von mehr als 100.000 Bildern des Bundesarchivs, das jetzt unter einer Creative-Commons-Lizenz steht und bei Wikimedia Commons zu finden ist.

Das untere Bild zeigt das Tor am 10. Februar 2007. Eine Aufnahme von Adrià Ariste Santacreu, das zusammen mit drei Milliarden anderen Fotos bei Flickr zu finden ist. Eines von fast 90 Millionen Flickr-Bildern unter einer Creative-Commons-Lizenz.

Eine sehr feine Sache.

Schnittpunkt

Google-Suchen nach Mumbai und Bombay.

Ein Beitrag zur überflüssigsten Debatte dieser Tage: Laut Google Insights wird auch in Deutschland inzwischen mehr nach Mumbai als nach Bombay gesucht. (Eine Idee des Media Guardian.)

Google-Suchen nach Bombay und Mumbai
Web Search Volume: bombay vs. mumbai (Germany, 2004-2008)